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Auf zur Wega!

Eine Science-Fiction-Liebesgeschichte von Barbara Zimmermann und Janosch Grötz

„Bitte hinterlassen Sie den Planeten so, wie Ihre Nachwelt ihn vorfinden soll!“

Das Theater Harrys Depot eröffnet das Jahr 2023 mit dem Theaterstück „Auf zur Wega!“, das die Regisseurin Barbara Zimmermann zusammen mit Janosch Grötz zu Lockdown-Zeiten verfasst hat. Im Februar feiert es nun seine langersehnte Uraufführung. Darin stellt sich die Frage nach der Zukunft der Erde und einem nachhaltigeren Umgang mit deren Ressourcen. Denn welche Auswirkung hat unsere heutige Lebensweise auf spätere Generationen?

Verstärkt durch die Pandemie-bedingte Isolation lag die Idee eines dystopischen Science Fiction zugrunde. Jedoch die humorvollen Dialoge und überraschenden Wendungen ließen schließlich fast eine Komödie daraus entstehen, und eine kleine Liebesgeschichte.

„Auf zur Wega!“ spielt in einer fernen Zukunft. Die Erde ist längst überhitzt, Trinkwasser und Nahrungsmittel sind knapp, infolge dessen breiten sich Hungersnöte und Seuchen aus. Die verbliebene Menschheit wird totalitär überwacht. Nur wer es sich leisten kann, übersiedelt auf neue Lebensräume anderer Planeten.
Commander Cooper ist Müllmann. Begleitet von Bordcomputer „Puzzi“, transportiert er in seinem kleinen Shuttle Müll von der Erde zum „Recycling-Paradies“ auf der Wega. Für ihn ein ehrlicher Job, den er schlicht und kritiklos erledigt. Überraschend kommt es zu einer Begegnung mit der jungen Widerstandsaktivistin Rune – mit lebensbedrohlichen Folgen.

In einer spannenden Dreierkonstellation zwischen dem arglosen Commander, der eigensinnigen Rebellin und dem trockenhumorigen Bordcomputer, prallen die Weltanschauungen aufeinander, kochen die Gefühle hoch, werden Allianzen geschmiedet und wieder aufgelöst – und alles vor dem Hintergrund einer nahenden Katastrophe.

Mitwirkende:

Regie: Barbara Zimmermann
Soundtrack/Musik: Ephraim Wegner
Kostüme: Katja Weeke
Technische Mithilfe: Josef Strack
Bühnenbild: Ensemble
Schauspiel: Perrine Martin, Jakob Stöckeler
Sprecher/innen: Barbara Zimmermann, Lennart Katz, Marie-Charlotte Bonfiglio    


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    Adas Code – ein Gedankenspiel

    Im Kopf von Ada Lovelace

    Die historische Person Lady Ada Lovelace (1815-1852) war eine leidenschaftliche Mathematikerin. Durch die Programme, die sie bereits 1837 für eine rein mechanische Rechenmaschine geschrieben hat, gilt sie bis heute als erste Programmiererin der Geschichte. Dies ist besonders erstaunlich, da der erste Computer erst ein Jahrhundert danach erfunden wurde. Denn Ada wurde geboren, als Maschinen noch mit Dampf betrieben wurden.

    Sie kam als Tochter des berühmten romantischen Dichters Lord Byron und der gebildeten Anne Isabella Noel-Byron zur Welt. Das Genie des Vaters steckte wohl in ihren Genen, denn sie war in musischen Bereichen sehr talentiert. Doch vor allem faszinierte sie schon früh die Mathematik. Entgegen den damaligen gesellschaftlichen Restriktionen und zudem häufig durch Krankheiten gehindert, strebt sie mit Leidenschaft die Grenzen der Wissenschaft an.
    Als sie 17-jährig dem Mathematiker und Ingenieur Charles Babbage begegnet, treffen zwei Genies aufeinander: Er, der Erfinder der ersten Rechenmaschine, und sie, nun als seine Assistentin, entwickeln gemeinsam mathematische Gedankengebäude, die noch heute Bestand haben.

    Auf Basis des erhaltenen Briefwechsels ist unser aktuelles Stück entstanden und führt durch Adas bewegte Biografie. Das Publikum nimmt teil an ihrer Gedankenwelt, an ihren Höhenflügen, aber auch an ihren Albträumen und Dämonen – denn unser Stück spielt in Adas Kopf.
    Ein ungewöhnliches Stück, das durch eine ungewöhnliche Kooperation von Theater und Medienwissenschaft entstanden ist. Die Textfassung stammt vom Autor/innen-Team Barbara Zimmermann, Max Tabori und Simon Matt, auf Grundlage von Dorothy K. Steins Werk: Ada, die Braut der Wissenschaft.

    Die Premiere ist am Samstag, 20. Januar 2024 um 20 Uhr im Theater Harrys Depot zu sehen.
    Weitere Aufführungen (jeweils um 20 Uhr):
    Do 25.01. | Sa 27.01. | Do 01.02. | Sa 03.02. | Fr 09.02. | Do 15.02. | Do 22.03. | Fr 23.02. | Do 29.02. | Fr 01.03. | Sa 02.03.

    Mitwirkende:

    Regie: Barbara Zimmermann
    Kostüme: Katja Weeke
    Soundtrack/Musik: Ephraim Wegner
    Regieassistenz: Max Tabori

    Schauspiel:

    Alexandra Nesici
    Mia Sanner
    Simon Matt
    Melchior E. Meyer

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